Häufig haben Betroffene große Angst vor der Weisheitszahnentfernung. Dabei muss sie keinesfalls eine der ersten unangenehmen Erfahrungen eines Jugendlichen oder jungen Erwachsenen sein.
Weisheitszahnentfernungen sind in unserer Praxis im positivsten Sinne des Begriffes eine Routinebehandlung. Wir verfügen über eine mehr als 20 jährige, umfangreiche Erfahrung in diesem Bereich. Wie wir dabei vorgehen, ob die Weisheitszähne alle in einer Sitzung oder in mehreren, in Lokalanästhesie oder Allgemeinnarkose* entfernt werden, besprechen wir in Ruhe mit Ihnen und Ihren Angehörigen im Rahmen eines Vorgespräches.
Gut informiert und im Bewußtsein, daß Sie sich in erfahrene Hände begeben, können Sie dann ganz entspannt der geplanten Behandlung entgegensehen. Menschen, denen von Ihrem Hauszahnarzt oder Kieferorthopäden die Entfernung der Weisheitszähne empfohlen wurde, erwarten eine unangenehme Behandlung und fragen sich, warum gesunde Zähne entfernt werden sollen. Die Weisheitszähne sind die zuletzt in die Mundhöhle durchbrechenden Zähne und müssen mit dem Platz auskommen, der noch vorhanden ist.
Im Laufe der Evolution ist der Gesichtsschädel des Menschen kleiner geworden und ein mit Hilfe der Kieferorthopädie kaufunktionell und ästhetisch ausgeformter Zahnbogen benötigt mehr Platz als verschachtelt und gedrängt stehende Zähne. Weiterhin sorgt die mittlerweile generell angewendete, gute Mundhygiene glücklicherweise für gesundere und vollständige Gebisse. Diese Faktoren verursachen häufig einen Platzmangel, sodass vorhandene Weisheitszähne nur unvollständig oder unter Beeinträchtigung des erreichten kieferorthopädischen Behandlungsergebnisses durchbrechen können. Eine Verschlechterung der kieferorthopädisch erreichten Zahnstellung ist jedoch nicht das einzige Problem, welches nicht durchgebrochene Weisheitszähne verursachen können. Häufig entstehen an den Nachbarzähnen Schmutznischen, durch die Kariesentwicklung begünstigt wird. (siehe Foto). Unter Berücksichtigung dieser Fakten ist die Weisheitszahnentfernung häufig sinnvoll und notwendig.
*Die Durchführung der Narkose erfolgt durch eine(n) der seit vielen Jahren in unserer Praxis tätigen, erfahrenen Narkoseärzte(innen) Frau Dr. Alt-Siegel oder Herr Dr. Schablin.
Was Sie mitbringen müssen
- Überweisung Ihres Hauszahnarztes
- eventuell vorhandene Röntgenbilder
- Versichertenkarte
- Liste mit Ihren Fragen